Burnout- Prävention

Da  Sie auf dieser Seite gelandet sind, sind Sie entweder neugierig auf das Thema oder Sie fragen sich, ob Sie selbst oder jemand, den Sie kennen,
Gefahr läuft, auf einen Burnout zuzusteuern oder sich gar schon in einem solchen befindet.

Wer hat sie noch nicht gehört, die vielen guten Ratschläge, um einen Burnout zu vermeiden oder wieder raus zu kommen:

  • Du musst lernen, „Nein“ zu sagen!
  • Du musst dir realistische Ziele setzen!
  • Gönne dir Erholungsphasen!
  • Achte auf „Work-Life- Balance
  • Achte auf gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf!
  • Bewege dich ausreichend und treibe Sport!
    etc., etc., etc.

Alle diese Tipps sind richtig und wahr, haben ihre Berechtigung. Vielleicht wissen Sie selber schon, wo es bei Ihnen hakt? Sie kennen die Dinge, die Sie ändern MÜSSTEN?
Aber – und das ist das Problem: Es gelingt vielen Menschen nicht! Zumindest nicht langfristig – über die Zeitspanne der guten Vorsätze hinaus.

Ein Beispiel aus dem Leben:
Marc ist 46 Jahre alt und Mitarbeiter in einem Team, das dafür zuständig ist, dass die Zahlen im Unternehmen stimmen oder kurz gesagt: Controlling. Sein Job macht ihm Spaß, denn er hat schon zu Schulzeiten gerne mit Zahlen jongliert. Zudem hofft er, irgendwann einmal vielleicht die Karriereleiter eine Stufe zu erklimmen. Das hat dazu geführt, dass er fast jeden Tag länger im Büro bleibt oder seine Arbeit mit nach Hause nimmt. Zeit für Freizeitaktivitäten muss er sich abknapsen, regelmäßige Treffen mit Freunden oder Familie stehen schon lange nicht mehr aus Zeitmangel auf seinem Programm. Nachdem er dann schon mehrmals aus seinem näheren Umfeld den berühmt- berüchtigten Satz “ Du musst lernen „Nein“ zu sagen gehört hat (nicht von ungefähr steht dieser an erster Stellen der obigen guten Ratschläge), nimmt er sich vor, diesen zu beherzigen. Mit viel Überwindung hat er dann auch das eine oder andere Mal „Nein“ gesagt  oder seine Arbeit beendet und Feierabend gemacht, um dann zu Hause zu sitzen, mit einem schlechten Gefühl, einem schlechten Gewissen, weil er sich gerade die Folgen seines Handelns, bzw. Nicht-Handelns in den schlimmsten Farben ausmalt. Er ist alles andere als entspannt und zufrieden mit sich und der Situation. Er ist zwar den Ratschlägen gefolgt, aber in seinem Inneren herrscht Anspannung und Unruhe. Das kostet ihn immens viel Kraft, obwohl die Befolgung der Ratschläge doch genau das Gegenteil bewirken sollte…

Aus diesem Grund muss Burnout Prävention, wenn sie langfristig wirksam sein soll, tiefer ansetzen als bei irgendwelchen  oberflächlichen wenn auch gut gemeinten Ratschlägen. 

Denn: Wer einen Burnout nachhaltig überwinden will oder erst gar nicht daran erkranken möchte, der muss die Ursachen kennen, die dazu geführt haben. Eine allzu oberflächliche Betrachtungsweise birgt die Gefahr in sich, dass der Burnout nicht wirklich überwunden, sondern lediglich kurzzeitig kaschiert wird. Es ist dann meist eine Frage der Zeit, bis dieselben Muster wieder greifen und zu einem erneuten Burnout führen.
 

 Was Sie von mir erwarten können:

In einem ersten Gespräch finden wir gemeinsam heraus, in welcher der 12 Stufen auf der unten stehenden Liste Sie sich derzeit befinden und wo Ihre hauptsächlichen Belastungen liegen.
Dann schauen wir, welche Methode(n) und Maßnahmen oder welche Kombination daraus für Sie geeignet ist, ob Tiefenentspannung mittles Craniosakraler Behandlung, Meditation in der Gruppe oder in Einzelsitzungen oder Coaching.
Ich unterstütze Sie professionell darin, dass Sie sich von Ihren schädlichen Verhaltensmustern verabschieden und sie langfristig gegen gesunde eintauschen 
können.

Bitte beachten Sie, dass die Maßnahmen keinen Arztbesuch ersetzen können und sollen!!!

Craniosakrale Behandlung

Die Craniosacrale Therapie ist eine körperorientierte, manuelle Behandlungsform, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den USA aus der Osteopathie entwickelt hat. Sie basiert auf dem craniosacralen Rhythmus, der sich im feinen Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zeigt. Diese Flüssigkeit nährt, bewegt und schützt unser Nervensystem – vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum). Da der Craniosacrale Rhythmus sich über das Bindegewebe im ganzen Körper ausbreitet, ist er überall tastbar.

 

Behandlungsablauf:
Eine Behandlung erfolgt in der Regel bekleidet in Rückenlage auf einer Behandlungsliege. Sie dauert im Schnitt etwa eine Stunde.

Als Craniosacral-Praktizierende erspüre ich mit sanften Berührungen die Qualität der rhythmischen Bewegungen und kann sie durch leichte Impulse unterstützen und harmonisieren. Dabei können sich Verspannungen, Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen lösen und das Immunsystem eine Stärkung erfahren. Das ganze System geht dabei sehr oft in eine Tiefenentspannung.
 Als Craniosacral-Praktizierende arbeite ich ganzheitlich und mit größter Sorgfalt  auf körperlicher, emotionaler und psychischer Ebene. Ich orientiere mich an der dem Menschen innewohnenden Gesundheit und an den Selbstheilungskräften. Eine respektvolle sprachliche Begleitung der manuellen Behandlung unterstützt die Selbstwahrnehmung und kann auch emotionalen Prozessen Raum und zugleich Halt bieten.